Jugendberatung Marktgemeinde Bad Erlach

Projekttitel:

Jugendberatung Marktgemeinde Bad Erlach 


Projektträger:

Projektträger:        Marktgemeinde Bad Erlach
Adresse:                 Fabriksgasse 1, 2822 Bad Erlach
Telefon:                  02627/48214
E-Mail:    gemeinde@baderlach.gv.at

Projektverantwortliche Personen: Florian Pfaffelmaier (Projektentwicklung MG Bad Erlach), Bärbel Stockinger (Bürgermeisterin MG Bad Erlach)


Projektstatus:

genehmigt, in Umsetzung


Ausgangslage:

In Bad Erlach wurde ein Jugendzentrum gegründet und dieses wird derzeit von Freiwilligen aus der Gemeinde betreut, die keine pädagogische oder soziale Ausbildung haben. Da das ehemalige Jugendzentrum zu klein wurde und auch nicht mehr den aktuellen Stand der Technik entspricht, ist das Jugendzentrum vor kurzem in das Gebäude der Gemeinde übersiedelt. Die größtenteils noch jugendlichen Freiwilligen würden sich eine Unterstützung von Sozialarbeiterin sehr wünschen. Seitens der Neuen Mittelschule Bad Erlach wurde uns bei der Besprechung am 8.5.2023 mit der Frau Bürgermeisterin Bärbel Stockinger, dem Herrn Vizebürgermeister Harald Wrede und dem Team der Schulsozialarbeit mitgeteilt von Frau Direktorin Höllebrand auch mitgeteilt, dass die Schulpsychologin aufgrund Ihres Karenzurlaubes in den nächsten Schuljahren für die NMS leider nicht mehr zur Verfügung steht und das Lehrpersonal daher dringend Unterstützung benötigt. Die vielseitigen Belastungen in den Familien haben Auswirkung auf das Verhalten der Schüler und sind oft eine zusätzliche Herausforderung zu den Aufgaben des Lehrpersonals im Unterricht. Weiters stellt die Integration der ukrainischen Flüchtlingskinder und Schülerlnnen mit Migrationshintergrund einen zusätzlichen Schwerpunkt im sozialen Arbeiten dar. Auch hierzu bedarf es einer zusätzlichen Unterstützung.


Ziele:

Die Marktgemeinde Bad Erlach möchte es mit diesem Vorzeigeprojekt schaffen, den Jugendlichen, aber auch den Eltern, Lehrenden und der Direktion eine kostenlose, anonyme, freiwillige und vertrauliche Ansprechperson (Sozialarbeiter*in) an der Schule als auch in der Freizeit zur Verfügung zu stellen. Ein*e Sozialarbeiter*in soll hierfür einmal pro Woche für 2h anwesend sein. In dieser Zeit können erste Fragen von der Zielgruppe beantwortet und über Probleme gesprochen werden. Schulerstberatung ermöglicht es schneller auf Problemlagen reagieren zu können und schafft einen niederschwelligen Zugang zu Unterstützung vor Ort. Schulerstberatungen können als Vorläufer zur Schulsozialarbeit gesehen werden. Aber auch nach der Schule soll der*die Sozialarbeiter* in im Gebäude des Jugendraums (Jugendberatung) der Gemeinde anzutreffen sein. Angeboten sollen Einzel- und Gruppenberatungen für Jugendliche zwischen 12 — 25 Jahren und ihren Angehörigen werden. Das Angebot ist für die Zielgruppe kostenlos, anonym, freiwillig und vertraulich, aber auch für die Freiwilligen Betreuer des Jugendraums besteht die Möglichkeit mit Professionisten ungezwungen in Austausch zu treten und ein Coaching zu offenen Fragen im Umgang mit den Jugendlichen zu erhalten

Die Kombination beider Angebote ermöglicht es den Schüler* innen in einem vertrauten Setting (Schule) erste Kontakte zur* zum Sozialarbeiter* in zu knüpfen und positive Erfahrungen mit Unterstützungsangeboten zu sammeln. Die Beratungsstelle gibt Raum für intensivere Themen, zudem können auch Jugendlichen abseits der Bilinguale Mittelschule Bad Erlach oder Eltern eine Beratung in Anspruch nehmen.

Zielgruppen:

Das Projekt richtet sich in erster Linie an regionale AkteurInnen, vor allem:

  • SchülerInnen in der Region
  • Eltern in der Region
  • Menschen in Bildungsberufen (LehrerInnen und DirektorInnen der regionalen VS und MS und auch AHS)
  • Freiwillige Betreuer/Helfer im Jugendzentrum


Aktivitäten:

Ausbau der Jugendarbeit/Jugendberatung mit folgenden Leistungen:

  • Schulerstberatungen: Ein*e Sozialarbeiter*in ist einmal pro Woche für 2h an der Schule anwesend. Er*Sie steht den Schüler* innen, aber auch Lehrenden & der Direktion als Ansprechperson zur Verfügung. In dieser Zeit können erste Fragen von der Zielgruppe beantwortet und über Probleme gesprochen werden. Schulerstberatung ermöglicht es schneller auf Problemlagen reagieren zu können und schafft einen niederschwelligen Zugang zu Unterstützung vor Ort. Schulerstberatungen können als Vorläufer zur Schulsozialarbeit gesehen werden.
  • Jugendberatung: Nach der Schule ist der*die Sozialarbeiter* in im Gebäude des Jugendraums der Gemeinde anzutreffen. Angeboten werden Einzel- und Gruppenberatungen für Jugendliche zwischen 12 — 25 Jahren und ihren Angehörigen. Das Angebot ist für die Zielgruppe kostenlos, anonym, freiwillig und vertraulich. Die Kombination beider Angebote ermöglicht es den Schüler* innen in einem vertrauten Setting (Schule) erste Kontakte zur* zum Sozialarbeiter* in zu knüpfen und positive Erfahrungen mit Unterstützungsangeboten zu sammeln. Die Beratungsstelle gibt Raum für intensivere Themen, zudem können auch Jugendlichen abseits der Bilinguale Mittelschule Bad Erlach oder Eltern eine Beratung in Anspruch nehmen. Aufbau eines Pools von mehreren Vortragenden, die von den Elternvereinen gegen einen geringen Kostenbeitrag für Elternvorträge angefordert werden können.
  • Coaching für die Mitarbeiter* innen des Jugendraums: Für die Mitarbeiter* innen des Jugendraums besteht die Möglichkeit mit einer*einem Professionisten*Professionistin ungezwungen in Austausch zu treten und ein Coaching zu offenen Fragen im Umgang mit den Jugendlichen zu erhalten.



Diesen Seiteninhalt teilen

Weiterleiten mit FacebookWeiterleiten mit Twitter